Von replizierten Fileservern,
geänderten Dokumenten und
genervten Nutzern
Ein Problem wird in der Regel von dem am besten beschrieben, der auch darunter leidet. Deshalb hatte aikux.com sich im alten Jahr aufgemacht, Unternehmen zu befragen, wie es bei ihnen mit DFS-Replikation aussieht. Die Ergebnisse waren recht aufschlussreich für uns. Drei Viertel aller Rückmeldungen berichteten von Skepsis, fehlgeschlagenen Versuchen und einem daraus resultierenden Verzicht auf die DFS-Replikation. Hier ein paar Kostproben:
- „Anwender waren verwirrt und verärgert, als sie sich Änderungen in den Dokumenten gegenseitig überschrieben.“
- „DFS wurde in fliegender Hast wieder deaktiviert und war erstmal ‚unten durch‘.“
- „Die Replikation hat zwar meistens funktioniert, aber bei Aufräumaktionen führte es zu Unstimmigkeiten in sich überschneidenden Bereichen, wo wir nicht wußten, ob wir dem System trauen können. Wir haben daher auf die zweiseitige Replikation verzichtet…“
- „Genau diese Problematik hat unsere Einrichtung davon abgehalten, die DFS-Replikation bisher einzusetzen.“
- „Das Problem ist uns bekannt, eine Lösung haben wir dafür leider nicht.“
- „Wir haben aus diesem Grund auf den Einsatz von DFS verzichtet.“
- „Mit dem Thema DFS haben wir auch schon leidige Erfahrungen gemacht.“
Das Grundübel von DFS-R nur mit Microsoft-Bordmitteln besteht in folgendem:
Da es keine Datei-Lock-Funktionalität zwischen über DFS replizierten Fileservern gibt, sind immer nur die Änderungen in den Dateien des Users vorhanden, der als letzter gespeichert hat und im zentralen Log tauchen u.U. eine Menge Dateien auf, die Nacharbeit verlangen. Leider liefert eben Microsoft auch bei diesem Thema nicht alles mit, was zum komfortablen Arbeiten eigentlich dazugehört, aber: Was dem Rechtemanagement sein 8MAN, das ist Peerlock bei DFS-R.
PeerLock liefert diese alles entscheidende Schlüsselfunktion: In Bearbeitung befindliche Dateien für andere Nutzer zu sperren, um Versionskonflikte in gemeinsam bearbeiteten Daten grundsätzlich und sicher auszuschließen, genauer formuliert: PeerLock macht DFS-R erst zu einem brauchbaren Instrument.
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